Test: WLAN-Router nach Draft-n

Firmware und WAN

Firmware-Updates laufen in der Regel so ab, dass der Administrator die aktualisierte Firmware-Datei von der Website des Herstellers herunterlädt und sie dann über das Web-Interface auf dem Router installiert. Lediglich die D-Link-Lösung beherrscht auch einen direkten Firmware-Download. Da bei den Firmware-Updates durchaus einmal die gesamte Konfiguration verloren gehen kann – im Test passierte uns das mit den Geräten von D-Link und Trendnet – empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen vor solchen Aktionen auf Festplatte zu speichern und bei Bedarf nachher wieder einzuspielen. Die dafür benötigten Funktionen bieten alle Router an.

Bei den WAN-Anbindungen können die Anwender sowohl auf PPPoE und PPTP als auch auf statische sowie dynamische IP-Adressen zurückgreifen (nur das Netgear-Produkt beherrscht kein PPTP). Alle Systeme unterstützen zudem DynDNS, um einen problemlosen Zugriff aus dem Internet auf im LAN bereit gestellte Dienste zu ermöglichen.

Die Router von D-Link, Trendnet und Zyxel bieten sogar eine Art QoS-Lösung an, die allerdings dafür gedacht wurde, Datenübertragungen von Online-Spielen zu optimieren.