2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TByte und 9,5 mm Bauhöhe

Test: Western Digital Scorpio Blue WD10JPVT

Benchmarks

Geschwindigkeit: Western Digitals Scorpio Blue WD10JPVT liegt mit einer maximalen sequenziellen Leserate von 107 MByte/s nur knapp hinter der SpinPoint M8 (110 MByte/s). Im Mittel über die komplette Kapazität liefern beide Festplatten mit zirka 84 MByte/s einen fast identischen Durchsatz. Im langsamen Innenbereich liefert die WD10JPVT mit 53 MByte/s ebenfalls eine Topleistung im getesteten Konkurrenzumfeld.

Zonenmessung: Die Western Digital Scorpio Blue WD10JPVT erreicht beim sequenziellen Zonenlesen durchschnittlich 84 MByte/s.
Zonenmessung: Die Western Digital Scorpio Blue WD10JPVT erreicht beim sequenziellen Zonenlesen durchschnittlich 84 MByte/s.

Auch bei der Magnetkopfpositionierung zählt die Scorpio Blue zur flinken Sorte: Mit 7,40 ms mittlere Zugriffszeit und 16,1 ms im Fullstroke-Zugriff wird das 1-TByte-Laufwerk nur von der mit 7200 U/min arbeitenden Seagate Momentus XT gefährdet. Der Hauptkonkurrent Samsung SpinPoint M8 agiert mit 8,59 ms beziehungsweise 16,7 ms etwas behäbiger als die WD10JPVT.

Bei unseren Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe überzeugt die Scorpio Blue WD10JPVT mit einer guten Leistung. Hier liegt das 1-TByte-Laufwerk immer knapp vor der SpinPoint M8. Bei den relativ Cache-abhängigen Festplattentests von PC Mark Vantage schlägt sich die Scorpio Blue WD10JPVT trotz nur 8 MByte Datenpuffer überraschend gut. Gegenüber der SpinPoint M8 liefert die WD eine 23 Prozent höhere Performance. Selbst die Seagate Momentus XT mit Hybrid-Speicher kann hier nicht mithalten.