Test: Ultra-ATA/100
Spezifikationen
Der Schritt von Ultra-ATA/66 auf Ultra-ATA/100 ist evolutionär. Bei den Spezifikationen haben sich im Wesentlichen nur die Timings verändert. Sowohl die Datenbreite von 16 Bit als auch der 40polige Stecker sind gegenüber den bisherigen ATA-Standards gleich geblieben.
Die höhere Datentransferrate von 100 MByte/s wird bei Ultra-ATA/100 durch eine Verkürzung der Zykluszeit von 60 (ATA/66) auf 40 ns erreicht. Innerhalb dieser Zeitspanne überträgt die Schnittstelle im Burstmodus mit der steigenden und fallenden Taktflanke ihre Daten. Dieses DDR-Verfahren kommt bereits bei Ultra-ATA/66 zum Einsatz.
Modus | Transferrate | Zykluszeit | Kabel |
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ATA/100 | 100 MByte/s | 40 ns | 80-polig |
ATA/66 | 66 MByte/s | 60 ns | 80-polig |
ATA/33 | 33 MByte/s | 120 ns | 40-polig |
Für den Ultra-ATA/100-Betrieb ist - wie schon bei Ultra-ATA/66 - ein 80-poliges Flachbandkabel notwendig. Jeder Signal- und Datenleitung ist hier eine eigene Masseleitung zugeordnet. Das ist notwendig, um bei den hohen Frequenzen das Übersprechen zwischen den Signalleitungen zu reduzieren. Beim Anschluss eines 40-poligen IDE-Kabels schaltet die Schnittstelle automatisch in den langsameren Ultra-ATA/33-Betrieb.