Test: SuSE Linux Office Desktop

Das Paket

Für 129,90 Euro liefert SuSE in der Office-Desktop-Box 4 CDs und ein gut 400-seitiges Benutzerhandbuch aus. 90 Tage Installations-Support per E-Mail, Telefon, Post oder Fax sind im Kaufpreis inbegriffen.

An Hardware-Voraussetzungen nennt SuSE als Minimum einen Rechner der x586-Klasse mit 64 MByte RAM und wenigstens 2,5 GByte freiem Festplattenplatz. Soll das mitgelieferte Crossover Office aber tatsächlich zum Einsatz kommen, empfiehlt sich eher ein Pentium-II mit 256 MByte Arbeitsspeicher. Auch bei der Massenspeicherkapazität darf man dann ruhig noch einmal 1,5 GByte drauflegen.

Als Betriebssystembasis dient Kernel 2.4.19/glibc 2.2.5, SuSE-typisch kommt als grafische Oberfläche primär KDE, hier in der Version 3.0.4, zum Zug. Als Alternativen dienen GNOME 2.0 sowie twm und mwm, die im Zug der Default-Installation gleich mit auf die Platte wandern. Ein StarOffice 6.0 ist ebenfalls mit von der Partie. Anders als bei SuSE Linux Personal bringt der SLOD einen NFS-Server mit, den Samba-Server lässt er jedoch vermissen.