Test: Socket A DDR-Mainboards

Die DDR-Boards für AMD-CPUs haben das Beta-Stadium hinter sich gelassen. Ob sie in ihrer finalen Fassung würdige Nachfolger der PC133-Mainboards sind, mussten neun Testkandidaten im Labor beweisen.

Der Generationswechsel von PC133-Mainboards zu ihren PC266-Pendants erfolgt früher als erwartet. Das ist nicht zuletzt den überraschend schnell gesunkenen Preisen zu verdanken. Ein 128-MByte-Modul ist bereits für unter 100 Mark zu haben und stellt damit keine Preishürde mehr dar. Auch die DDR-Mainboards nähern sich preislich den Socket-A-Modellen für PC133-SDRAM.

Die ersten Beta-DDR-Mainboards hatten in unserem früheren Test noch mit Stabilitäts- und Kompatibilitätsproblemen zu kämpfen. Derlei Kinderkrankheiten sollen nun dank aktueller Hardware und BIOS-Revisionen bald der Vergangenheit angehören.

Die aktuellen DDR-Mainboards basieren auf drei Chipsätzen: AMD-760, ALi ALiMAGiK 1 und VIA Apollo KT266. Nur Boards mit dem SIS 735 sind noch nicht serienreif.

Wir haben unseren Test um vier Mainboards auf insgesamt neun DDR-Testkandidaten aufgestockt: Die Probanden Fujitsu-Siemens D1289, MSI K7T266 Pro-R und Soltek SL-75DRV sind mit VIA-KT266-Chipsatz ausgestattet. Mit dem ASUS A7M266 erreichte ein weiterer Vertreter mit AMD AMD-761/VIA-VT82C686B-Kombination unser Testlabor.