Test: Smartphone o2 XDA

Handy, Organizer, E-Mail und mobiles Internet - Smartphones vereinen die Funktionen von Mobiltelefon und PDA in einem Gerät. Wir prüfen, ob das 'All-in-one'-Konzept des XDA von o2 mit Microsofts Pocket PC 2002 Phone Edition aufgeht.

Ein Vorteil von Smartphones gegenüber der Kombination von Handy und PDA liegt klar auf der Hand: Man spart sich ein Gerät und hat mehr Platz in der Jackentasche. Zudem erleichtern die Multitalente den digitalen Alltag.

Bei der Einwahl ins Internet etwa entfällt das umständliche Hantieren mit zwei Geräten: Der Connect des PDA via Datenkabel oder IrDA-Schnittstelle mit dem Handy entfällt. Ein Smartphone ist alleine in der Lage, E-Mails abzurufen oder im Web zu surfen. Das All-in-one-Gerät erleichtert auch das Telefonieren, sofern man wichtige Telefonnummern überwiegend auf dem PDA gespeichert hat. Ein Klick auf einen Eintrag in den Kontakten genügt, und schon wählt das Smartphone die entsprechende Nummer.

Der Anwender hat im Marktsegment der Smartphones die Wahl zwischen Geräten mit den Betriebssystemen Symbian OS (Nokia Communicator 9210i), Palm OS Phone Edition (Handspring Treo, Palm Tungsten W) und der Pocket PC 2002 Phone Edition von Microsoft (T-Mobile MDA, o2 XDA). Wir haben den o2 XDA (499 Euro mit Kartenvertrag) für Sie getestet und das Hauptaugenmerk auf das Zusammenspiel der Handy- und PDA-Funktion sowie die Konfiguration gelegt. o2 vertreibt das von HTC in Taiwan entwickelte Smartphone mit Pocket PC unter dem Markennamen XDA.