3,5-Zoll-SATA-3.0-Festplatte

Test - Seagate Barracuda XT mit SATA 6 Gb/s

Benchmarks

Geschwindigkeit: Die Barracuda XT erreicht bei unseren Tests eine maximale sequenzielle Leserate von 142 MByte/s. Mit diesem guten Wert bleibt die Festplatte aber wie erwartet selbst von der theoretischen SATA-II-Grenze mit 3 GBit/s noch weit entfernt. Mehr Performance durch SATA 3.0 wird bei Festplatten somit noch etwas länger auf sich warten lassen. Sinn macht SATA 3.0 derzeit nur bei SSDs, die mit über 250 MByte/s schon an die SATA-II-Grenze kommen.

Während die mittlere Zugriffszeit von 5,39 ms noch ein sehr guter Wert ist, erfolgen Fullstroke-Zugriffe mit 16,58 ms deutlich zu langsam. Selbst Laufwerke mit 5400 U/min agieren hier flinker. Bei unseren Praxistest überzeugt die Barracuda nur beim Lesen von Dateien unterschiedlicher Größen mit einem Topwert von 53 MByte/s. Das Schreiben und Kopieren von Dateien erledigen Konkurrenzprodukte trotz des großen Puffers der Barracuda XT teilweise deutlich schneller.

Zonenmessung: Seagates Barracuda XT erreicht eine maximale sequenzielle Transferrate von 142 MByte/s. Im langsamen Innenbereich liefert die Festplatte noch 67 MByte/s.
Zonenmessung: Seagates Barracuda XT erreicht eine maximale sequenzielle Transferrate von 142 MByte/s. Im langsamen Innenbereich liefert die Festplatte noch 67 MByte/s.

Wenig überraschend - wie fast alle modernen 3,5-Zoll-Festplatten - bleibt die Seagate Barracuda XT bei der Arbeit für ein 7200er Laufwerk akustisch sehr zurückhaltend.