USB 3.0, UMTS, Sandy Bridge

Test: Samsung 400B5B - 15-Zoll-Notebook mit hochauflösendem Display

1600 x 900 Bildpunkte Auflösung, Hybridgrafik und Core i5 - das sind die Zutaten, mit denen das 15,6-Zoll-Notebook Samsung 400B5 aufwarten kann. Und das sind nur die Eckdaten der sehr kompletten Ausstattung, die das ausgewiesene Business-Notebook in den Testparcours mitbringt.

15 beziehungsweise 15,6 Zoll, das ist in vielen Unternehmen für professionelle Notebooks nach wie vor die Standardgröße. Samsung bedient diese Klientel unter anderem mit seiner Notebook-Serie 4, die auf Intels aktueller Sandy-Bridge-Plattform basiert. Zum Test tritt ein Modell aus der 400B5-Baureihe an - mit 15,6-Zoll-Display. Dank 1600 x 900 Bildpunkten bietet das Display eine deutlich höhere Auflösung als die weit verbreiteten 1366 x 768 Bildpunkte.

Ausstattung

Ausstattung: Zwei Modelle sind zum Testzeitpunkt vom 400B5 lieferbar. Uns erreicht mit dem Samsung 400B5B H01 die leistungsstärkere Variante. In diesem kümmert sich ein Intel Core i5 2410M um die Rechen-Power. Dieser hat Zugriff auf 4 GByte DDR3-SDRAM, maximal wären 8 GByte möglich. Im etwas schwächeren Modell 400B5B S01 kommt ein Core i3 2310M zum Einsatz. Unser Testmodell wird von Samsung offiziell für 949 Euro angeboten, die S01-Variante ist für 799 Euro zu haben.

Samsung 400B5B H01: Das Display dieser Modellvariante arbeitet mit 1600 x 900 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung.
Samsung 400B5B H01: Das Display dieser Modellvariante arbeitet mit 1600 x 900 Bildpunkten und LED-Hintergrundbeleuchtung.

Allerdings trennt die beiden Modellvarianten in der Ausstattung nicht nur der Prozessor. Offensichtlicher ist der Unterschied beim Display: Die entspiegelte 15,6-Zoll-Anzeigeeinheit unseres Testgerätes arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten. Das Display des 400B5B S01 zeigt Inhalte hingegen mit lediglich 1366 x 768 Bildpunkten an.

Um die Ansteuerung der Pixel kümmert sich in beiden Fällen eine Hybridlösung aus Intels integrierter Einheit (HD Graphics 3000) und einer Nvidia NVS 4200. Damit es hinsichtlich der Zuständigkeiten keine Rangeleien zwischen den Einheiten gibt, kommt Nvidias Optimus-Technologie für die automatische Nutzung zum Einsatz.

Oben in der Mitte des Displayrahmens sitzt eine integrierte Webcam, die mit 1,3 Megapixeln Auflösung arbeitet. Externe Monitore oder andere Anzeigeeinheiten kann man analog per VGA oder digital per HDMI ansteuern.

In Sachen Kommunikation zeigt sich das 400B5B komplett ausgestattet. Im WLAN funkt das Notebook mithilfe einer Broadcom-Lösung gemäß 802.11n. Darüber hinaus kommuniziert es drahtlos per Bluetooth 3.0 und verfügt über eine interne UMTS-Lösung. Für die Gbit-LAN-Anbindung zeichnet ein Intel-Chip verantwortlich.

Insgesamt bietet das Samsung 400B5B vier USB-Ports. Einer der beiden USB-2.0-Ports ist wie häufig üblich mit eSATA kombiniert, bei den anderen beiden handelt es sich um USB-3.0-Schnittstellen. Für Erweiterungen bietet das Notebook einen ExpressCard34-Steckplatz.

Im 400B5B H01 ist eine 500-GByte-Festplatte aus dem Samsung-Konzern für das Speichern der Daten zuständig. Der integrierte DVD-Brenner versteht sich auf die gängigen Medien inklusive Dual Layer. An der Gehäusefront findet sich ein Kartenleser, der mit folgenden Speicherkarten umgehen kann: xD, MMC, SDHC, SDXC, SD, Memory Stick und Memory Stick Pro.

Als Betriebssystem kommt auf unserem Testgerät Windows 7 Professional in der 64-Bit-Version zum Einsatz. Wie erwähnt, kostet das 400B5B H01 offiziell 949 Euro.

Dieser Preis beinhaltet einen zweijährigen Service. Gegen Aufpreis lässt sich der Service auf 36 oder 48 Monate ausbauen. Dabei muss die Aktivierung der Serviceerweiterung innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf des Notebooks erfolgen.