Test: Preisgünstige Push-Mail-Lösungen

Es muss nicht immer Blackberry und Microsoft Direct Push sein, wenn es um eine Push-Mail-Lösung für Unternehmen geht. Drei Alternativen müssen ihre Tauglichkeit in einem Praxistest beweisen.

Die E-Mail-Zustellung per Push-Verfahren ist im Business-Umfeld die Killerapplikation schlechthin. Wer seine Mitarbeiter auf diese Weise überall und jederzeit in den E-Mail-Workflow einbinden wollte, musste bislang kräftig in entsprechende Mail-Plattformen investieren. Am populärsten dabei sind der "Blackberry" von Research in Motion (RIM) und Windows-Mobile-Geräte für Microsofts Direct Push. Aufgrund der Kosten scheuen bislang viele Unternehmen einen breiten Rollout in punkto Mobile E-Mail und statten lediglich Führungskräfte und Außendienstmitarbeiter mit entsprechenden Endgeräten aus.

Dabei sind diese Investitionen häufig gar nicht notwendig. Die Mitarbeiter können unterwegs auch mit den von uns getesteten Push-Diensten von O2 (Communication-Center-Pack), Cortado (Cortado Free) oder Mobilelabs (Blu) kostengünstig per E-Mail auf den aktuellen Informationsstand gebracht werden. Dazu genügt in der Regel bereits ein einfaches Handy, das MMS- oder Java-fähig ist.

Was es bei der Einführung von mobilen E-Mail-Lösungen zu beachten gilt, erfahren Sie in dem Artikel Mobile-E-Mail: Alles andere als trivial. Zu einer effizienten Zugriffskontrolle gehört ein Identity-Management, ausführliche Informationen dazu liefert der Beitrag Know-How: Sicherheit durch Identity Management.