Test: PDAs mit Pocket PC 2002

Seit August 2002 bietet Vobis den preisgünstigen PDA 'Yakumo Alpha' mit dem Microsoft-OS Pocket PC 2002 und Intels 206-MHz-StrongARM-CPU an. Wir haben getestet, wie sich das Schnäppchen im Vergleich mit den etablierten Modellen dieser Klasse schlägt.

Unterschiedliches ist derzeit von den zwei maßgebenden PDA-Fraktionen zu berichten. Während im Palm-OS-Bereich seit Längerem Ruhe herrscht und neue Geräte mit der Version 5.0 des Betriebssystems wohl im Herbst erscheinen werden, hat sich bei den Pocket PCs einiges getan.

Die ersten Geräte mit der 400-MHz-XScale-CPU und Pocket PC 2002 sind gestartet; nach dem HP/Compaq-Merger wird es ab Anfang 2003 die Jornada-Serie von Hewlett-Packard nicht mehr geben, und bei den Pocket PCs mit dem 206-MHz-StrongARM ist seit August 2002 ein Billig-PDA von Vobis mit im Spiel: der Yakumo Alpha. Bei einem empfohlenen Herstellerpreis von 469 Euro ist er um 350 Euro günstiger als etwa der teuerste Cassiopeia E-200G (820 Euro). Der Yakumo liegt jedoch beim Straßenpreis "nur" noch um etwa 100 Euro unter den anderen Testgeräten.

Unser Testfeld bestand bislang aus den PDAs Cassiopeia E-200G von Casio, Compaqs iPaq H3850, dem Jornada 568 von Hewlett-Packard und dem Toshiba Pocket PC e570. Wie der Yakumo Alpha arbeiten sie mit Intels StrongARM-CPU (206 MHz) und dem Microsoft-OS Pocket PC 2002. Unser Test zeigt, wo sich das Vobis-Schnäppchen in die Riege der teureren Modelle einreiht.

In unserem Report Pocket PC 2002 - Wintel auf PDAs lesen Sie, was das neue PDA-Betriebssystem bietet und wie es sich in der Praxis geschlagen hat. Der Laborbericht tecLab-Report beschreibt unsere Testbedingungen im Detail.