Test: NVIDIA GeForce2 MX

Kaum sind erste Grafikkarten mit GeForce2 GTS auf den Markt, stellt NVIDIA mit der GeForce2 MX eine preiswerte Alternative vor. Wir haben die Sparversion des GeForce2 detailliert getestet.

Nachdem sich NVIDIA mit der GeForce2 GTS mehr auf den finanzkräftigen Highend-User ausgerichtet hat, will das Unternehmen jetzt in den ertragreichen Massenmarkt vorstoßen. Helfen sollen die gute Performance, neue Features und ein attraktiver Preis ab 300 Mark für GeForce2 MX-Karten.

Um Abstand zum GeForce2 GTS zu halten, hat NVIDIA beim MX die Zahl der Rendering-Pipelines von vier auf zwei reduziert. Zudem hat man die Core-Frequenz von 200 auf 175 MHz gesenkt und die Speicherfrequenz von 333 MHz für DDR-RAM auf 166 MHz für SDRAM verringert.

Der Grafikchip wird wie in der GeForce2 GTS in 0,18-Micron-Technologie gefertigt, hat aber eine kleinere Die-Größe. Mit einer Leistungsaufnahme von 5 Watt ist er auch für den Mobile-Bereich geeignet.

Unser Testkandidat war eine NVIDIA-Referenzkarte mit 128-Bit Speicherbus, 32 MByte SDRAM-Speicher und 175 MHz Chip- sowie 166 MHz Speichertakt. Ein passiver Kühler auf dem GeForce2 MX erledigte die Wärmeabfuhr des Grafikchips. Ausgänge wie DVI oder TV fehlten. Getestet wurde die NVIDIA GeForce2 MX mit einer Alpha-Firmware und dem Detonator-Treiber 5.30.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Chip-Details und die Benchmark-Ergebnisse der NVIDIA GeForce2 MX im Vergleich zu den 3D-Grafikkarten unseres aktuellen Vergleichstests. Details zu diesen Karten lesen Sie unter tecDaten - Alle Daten im Überblick.