NAS-Lösungen im Vergleich

Test: Network Attached Storage Appliances

Testfeld

In einem ersten Vergleich haben wir drei professionelle Network-Attached-Storage-Lösungen in der Preisklasse von 2000 bis zirka 5000 Euro getestet. Welche Leistung bieten die Appliances, wie einfach ist die Integration ins Netzwerk wirklich und rechtfertigen die teureren Modelle ihren Aufpreis? Im TecChannel-Netzwerklabor treten folgende NAS-Appliances gegeneinander an:

  • Dell PowerVault 745N

  • Iomega NAS 300m

  • Snap Appliance Snap Server 4500

Die Geräte besitzen ein Speichervolumen von 240 GByte bis zu einem 1 TByte. Bei den Festplatten setzen die Hersteller auf Serial-ATA- und Ultra-ATA-Modelle. Für hohe Datensicherheit sorgen RAID-Level-5-Konfigurationen. Celeron- oder Pentium-4-Prozessoren sollen zusammen mit Gbit-Ethernet-Anschlüssen einen prompten und schnellen Datenverkehr sicherstellen.

Alle drei getesteten Geräte besitzen ein 1U hohes Gehäuse für die 19-Zoll-Rack-Montage. Unterschiede gibt es bei den Betriebssystemen der NAS-Appliances: Dell und Iomega setzen auf Microsofts Windows Storage Server 2003. Es basiert auf Windows 2003 Server und wurde speziell für File-Services und die Webverwaltung optimiert. Snap Appliance verwendet das für die eigenen NAS-Server maßgeschneiderte GuardianOS. Dieses Betriebssystem setzt auf Linux auf.