Desktop-Mac

Test - Mac mini und Mac mini mit Snow Leopard Server

Design und Gehäuse

Die quadratische Grundfläche ist größer geworden. Knapp 20 Zentimeter Kantenlänge weist das Gehäuse nun auf. Jedoch ist es mit 3,6 Zentimetern deutlich flacher. Der Radius der vier abgerundeten Ecken ist größer als beim Vorgänger, was ihn runder und schnittiger erscheinen lässt. Das Netzteil ist integriert, das verringert den Kabelverhau auf und unter dem Schreibtisch.

Kinderleicht nachzurüsten: An der Unterseite befindet sich ein runder Kunststoffdeckel. Darunter erreicht man die Steckplätze des Arbeitsspeichers
Kinderleicht nachzurüsten: An der Unterseite befindet sich ein runder Kunststoffdeckel. Darunter erreicht man die Steckplätze des Arbeitsspeichers

Was beim Vorgänger noch sehr schwierig ist, wird nun einfach: Speicher aufrüsten. Dazu hat Apple die Unterseite des Mac mini mit einer Art Drehverschluss versehen, der den runden Deckeln öffnet. Schrauben muss man dazu nicht lösen. Die beiden Steckplätze für SO-DIMMs sind darunter frei zugänglich.

Die Festplatte oder das optische Laufwerk kann der Anwender nicht selbst tauschen. Dazu muss man wesentlich tiefer in das Gerät vordringen, was dem Fachhändler oder dem geübten Bastler vorbehalten ist.

Der Deckel dient gleichzeitig als Standfuß für das Gerät, und hier finden wir den ersten Kritikpunkt: Das Kunststoffmaterial ist hart und wenig rutschfest. Der Mini rutscht daher schon bei leichter Berührung über den Tisch. Außerdem steht er nicht plan und wackelt. Hier sollte Apple nachbessern und eine rutschfeste Unterlage anbringen oder das Material des Deckels ändern.