Tablet-PC mit 3D-Kamera
Test: LG V900 Optimus Pad
Bedienung
Eine eigene Bedieneroberfläche spendiert LG dem Optimus Pad nicht. Auch sonst hat sich LG wenig Mühe gegeben, die Honeycomb-Basis zu optimieren, denn das V900 kämpft wie andere Android-Tablets mit Mini-Rucklern und kleinen Eingabeverzögerungen. Das macht sich beim Scrollen durch bilderlastige Webseiten deutlich bemerkbar. Auch das Vergrößern von Webseiten oder Fotos funktioniert beim V900 nicht besonders flüssig.
Ebenfalls Honeycomb-Standard ist die Bildschirm-Tastatur des Optimus Pad: Um Ziffern und Sonderzeichen einzugeben, müssen Sie auf eine zweite Tastaturseite umschalten. Die Tasteneingaben zeigt das Tablet aber verzögerungsfrei an. Webseiten lädt und verarbeitet das LG-Tablet sehr flott - zusammen mit dem Samsung Galaxy Tab 10.1 liegt es bei den Browser-Tests an der Spitze. Die Rechenkraft des Dual-Core-Prozessor NVIDIA Tegra 2 macht sich hier deutlich bemerkbar. Flash-Videos spielt es problemlos ab, nachdem man den Flash Player aus dem Android Market installiert hat: Nur bei Flash-Videos in höherer Qualität ruckelt es.
BEDIENUNG |
LG V900 Optimus Pad |
Bildschirm / Bildschirm-Tastatur / Bedienung über Mehrfinger-Gesten / Bildschirm-Technik |
angenehm / angenehm / ja / kapazitiv |
Spracheingabe / Flugzeugmodus |
ja / ja |
E-Mail-Zugang: POP3 / Imap / Exchange |
ja / ja / ja |
Zugriff auf Gerät per PC / Datensicherung auf PC möglich |
ja / teilweise |