iMac 1,4 GHz für Einsteiger

Test: iMac für Schule und Büro

Geschwindigkeit

Mit der integrierten Dualcore-CPU gewinnt man sicher keine Geschwindigkeitswettbewerbe. Der Intel-Chip ist eigentlich für sparsame Notebooks wie das Macbook Air gedacht und genau dort setzt Apple selbst ihn ja auch ein. Doch die alltägliche Arbeit mit dem iMac in der Praxis überrascht uns. Zwar benötigt der Rechner beim Booten aus dem augeschalteten Zustand mit knapp 60 Sekunden fast dreimal so lange wie das Modell mit Fusion Drive, doch die weitere Arbeit geht dann flüssig von der Hand.

Die Programme öffnen sich einen Tick langsamer und umfangreiche Dokumente benötigen stets ein paar Sekunden länger, bis sie geladen sind, doch wirklich nervend wird das in unserem Praxistest nicht. Positiv: Der iMac bleibt stets fast unhörbar leise. Selbst unter Dauerlast hört man nichts.

Empfehlung

Im Vorfeld hat sich dieses iMac-Modell viel Kritik aus dem Internet anhören müssen, doch die Arbeit in der Praxis zeigt uns: Der Einsteiger-iMac ist sicher kein Rennwagen, aber er zeigt sich den meisten Aufgaben im Büro als gewachsen. Eine klare Empfehlung gilt Schülern und Studenten, die hier einen günstigen All-In-One-Computer bekommen, mit dem sie – nicht zuletzt dank der kompletten Software-Ausstattung – sofort loslegen können.

Modell

iMac 21,5 Zoll, 1,4 GHz Core i5

Preis

€ 1100, CHF 1200

Technische Angaben

Prozessor

Intel Core i5-4260U (Haswell)

Takt

1,4 GHz (Turbo Boost bis 2,7 GHz)

Level-3-Cache

3 MB shared Level 3

Massenspeicher

500 GB Festplatte

Arbeitsspeicher

8 GB DDR3

Grafikchip

Intel HD Graphics 5000

Größe (B x H x T) in cm

52,8 x 45 x 17,5

Gewicht

5,68 kg