Test: HP Compaq 6510b – Centrino-Duo-Notebook

Display und Handling

Innerhalb der 6510b-Modellreihe existieren drei Display-Varianten im 14,1-Zoll-Format. Zwei WXGA-Versionen, einmal entspiegelt und einmal als sogenannte BrightView-Variante. Darüber hinaus offeriert HP ein Modell mit WXGA+-Auflösung und weitem Einblickwinkel. Das Testgerät ist mit einem matten WXGA-Display ausgerüstet; um die Ansteuerung kümmert sich die interne Grafikeinheit des Intel-Chipsatzes.

Im Test erreichte das Display eine maximale Helligkeit von 202 cd/qm, das ist mehr oder minder Klassenstandard. Subjektiv wirkt das Display dunkler, dies mag zum Gutteil an der ungleichmäßigen Ausleuchtung liegen. Bis zu knapp 24 Prozent Abweichung registrieren wir in den oberen Ecken, das ist viel und deutlich über den üblichen Werten.

Fürs Arbeiten in entsprechend lichtscheuen Umgebungen kann man das Display bis auf 22 cd/qm herunterregeln. Damit lässt sich noch relativ gut arbeiten.

Die Tastatur ist HP sehr gelungen, das Layout ist stimmig, die Enter-Taste groß, und die Cursor-Tasten sind sauber abgesetzt. Auch an der Auflage des Keyboards und dem Druckpunkt der Tasten gibt es wenig zu mäkeln. Schnellschreiber kommen bei der Tastatur auf ihre Kosten. Beim Mausersatz beschränkt sich HP auf ein Touchpad mit zwei Tasten. Letztere wirken etwas lieblos implementiert und vermitteln nicht immer einen sauberen Druckpunkt.

Mit einem Gewicht von 2,43 kg bewegt sich das Compaq 6510b absolut auf dem 14-Zoll-üblichen Klassenniveau. Das gilt nur bedingt für das bei Reisen mitzuführende Netzteil und Kabel. Hier kommen noch mal gut 0,5 kg hinzu, das ist beim Wettbewerb mitunter schon deutlich weniger.