3,5-Zoll-SATA-Enterprise-Festplatte

Test - Hitachi Ultrastar A7K2000

Hitachis Ultrastar A7K2000 ist eine für den professionellen Einsatz konzipierte 3,5-Zoll-Festplatte. Das Laufwerk ist für den Dauerbetrieb ausgelegt, arbeitet mit 7200 U/min und bietet Kapazitäten bis 2 TByte. Im Test überprüfen wir die Performance der Enterprise-Festplatte.

Produktdaten: Hitachi offeriert die Ultrastar A7K2000 mit Kapazitäten von 500, 1000 und 2000 GByte. Während das 2-TByte-Modell noch fünf 400-GByte-Magnetscheiben mit einer Datendichte 285 GBit/inch² verwendet, setzen die beiden anderen bereits auf 500-GByte-Platter mit 352 GBit/inch² Datendichte. Die von TecChannel gestestete Ultrastar A7K2000 mit der Modellnummer HUA722010CLA330 besitzt 1 TByte Kapazität und verwendet zwei 500-GByte-Magnetscheiben.

Allen Varianten gemein ist der 32 MByte große Datenpuffer der Ultrastar A7K2000. Bei der Schnittstelle greift Hitachi mit SATA II auf bewährte Kost zurück. Die maximalen sequenziellen Transferraten sind noch weit von der SATA-II-Grenze mit 300 MByte/s entfernt.

Hitachis Ultrastar unterscheidet sich von den normalen Deskstar-Serien vor allem durch die mit 1,2 Millionen Stunden deutlich höhere MTBF. Außerdem weist das für den Dauerbetrieb ausgelegte Profi-Laufwerk die "Rotational Vibration Safeguard" Sensor-Technologie (RVS) auf. Damit werden Vibrationen in RAID-Umgebungen ausgeglichen. Hitachi bietet die Ultrastar A7K2000 außerdem in Varianten mit Hardware-basierender Verschlüsselung auf. Diese Varianten besitzen in der Modellnummer die Endung "331" statt "330".

Hitachi bezeichnet die Ultrastar A7K2000.C als besonders Energieeffizient für ein Enterprise-Laufwerk. Im Leerlauf genehmigt sich das 1-TByte-Modell laut Hersteller 3,9 Watt. Beim zufälligen Lese-/Schreibbetrieb erhöht sich der Energiebedarf auf 8,4 Watt. Für eine Festplatte mit 7200 U/min und zwei Magnetscheiben sind diese Angaben tatsächlich als sparsam einzuordnen.