Test: Erste detaillierte Benchmarks des GeForce FX

Der GeForce FX bekam im Vorfeld hohe Vorschusslorbeeren. Ungeahnte Performance und innovative Technik sollten ihn auszeichnen. Doch die Realität ist ernüchternd.

Bereits im November 2002 kündigte NVIDIA den GeForce FX-Chip an. Erst jetzt, Ende Januar 2003, ist NVIDIA in der Lage, Test-Samples an die Redaktionen auszuliefern. Unser erster Testkandidat ist eine Karte mit dem GeForce-FX-5800-Ultra-Chip. Sie entspricht der Verkaufsversion der Terratec-Grafikkarte Mystify 5800 Ultra. Der Hersteller bietet die Karte zu einem Preis von 649 Euro an.

Das Äußere der Grafikkarte beeindruckt durch das Design und die ausgeklügelte Kühltechnik sowie das Gewicht. Das geschlossene Kühlmodul saugt die Luft über eine Öffnung im Doppel-Bracket an und wirbelt es per Lüfter über den Kühlkörper. Über einen zweiten Luftkanal wird die warme Luft nach draußen befördert. Der Vergleich mit einer Turbine ist naheliegend und erlaubt - zumindest in Bezug auf die Geräuschentwicklung. Schaltet die Karte von dem 2D- in den 3D-Betrieb, erhöht sich die Lüfterdrehzahl und damit der Geräuschpegel empfindlich.

In punkto Gewicht hat NVIDIA nicht gespart. Die Karte wiegt insgesamt 600 Gramm. Der Konkurrent von ATI begnügt sich mit 220 Gramm. Als Anschlussmöglichkeiten stehen beim Test-Sample eine DVI-I-Schnittstelle, ein S-Video- und ein Standard-VGA-Ausgang zur Verfügung.

Im Folgenden erfahren Sie, welche Leistung NVIDIAs neue Generation in der Praxis bringt. Detaillierte Informationen zu den Features und der Chiparchitektur des NVIDIA GeForce FX finden Sie in unserem Beitrag GeForceFX: Die neue Generation.