Günstiges 13,3-Zoll-Notebook mit Intel Core 2 Duo

Test: Dell Vostro 1310 – 13-Zoll-Business-Notebook

Das Business-Notebook Vostro 1310 von Dell gehört zu den besonders günstigen 13-Zoll-Notebooks. Der TecChannel-Test zeigt, wie sich das Dell Vostro 1310 als Business-Notebook für kleine und mittlere Unternehmen schlägt.

Das Angebot an professionellen Notebooks im 13-Zoll-Format ist mittlerweile breit gefächert, längst sind alle Preissegmente abgedeckt. Zu den besonders günstigen Vertretern zählt das Dell Vostro 1310, dessen Einstiegspreis lässt sich je nach Konfiguration deutlich unter 500 Euro drücken. Die Vostro-Produktfamilie hat Dell 2007 in Deutschland eingeführt. Von diesen Geräten sollen sich speziell kleinere Unternehmen angesprochen fühlen, die über kein IT-Management wie größere Firmen verfügen. Inzwischen sind die Vostro-Notebooks in unterschiedlichen Formfaktoren bis hin zum 17-Zoll-Modell erhältlich.

Dell Vostro 1310: Das 13-Zoll-Notebook richtet sich an budgetorientierte Anwender in kleineren Unternehmen.
Dell Vostro 1310: Das 13-Zoll-Notebook richtet sich an budgetorientierte Anwender in kleineren Unternehmen.

Alles über die seit Januar 2008 eingeführten neuen Mobilprozessoren verrät Ihnen der Beitrag Centrino 2008: Neue Prozessoren für Notebooks. Grundlegende Informationen zur in diesem Notebook verwendeten Centrino-Plattform liefert Ihnen darüber hinaus der Artikel Test: Neue Centrino-Generation Santa Rosa.

Ausstattung

Zum Test erreichte uns ein Vostro 1310, das mit einem Intel Core 2 Duo T8100 (2,1 GHz) ausgerüstet ist. Wer besonders preisgünstig einsteigen will, bekommt das Notebook auch mit einem Celeron 540, die aktuelle Top-Ausstattung bringt einen Intel Core 2 Duo T9500 (2,6 GHz) mit. Keinesfalls sparen sollte man beim Arbeitsspeicher, die dem Testmodell spendierten 2 GByte dürften zeitgleich die empfehlenswerte Bestückung sein. Im Testfall ist das Vostro 1310 mit zwei 1-GByte-Modulen bestückt, beide Steckplätze liegen direkt zugängig unter einer Abdeckung.

Mit vier USB-2.0-Ports ist das Vostro 1310 im Klassenvergleich diesbezüglich sehr üppig ausgestattet. Weitere Peripherie kann über ein 1394-Inteface Anschluss finden. Externe Anzeigegeräte bedient das Vostro 1310 lediglich per VGA-Port. Das Testmodell war mit einer 160-GByte-Festplatte von Toshiba (MK1651GSY) ausgestattet, darüber hinaus bietet Dell Festplatten mit 250 und 320 GByte Kapazität für das Vostro 1310 an. Das optische Slot-in-Laufwerk stammt von Teac und ist in seiner Handhabung etwas gewöhnungsbedürftig. In der Testausstattung schlägt das Notebook mit rund 750 Euro zu Buche. Aktuelle Angebote des Online-Shops von Dell sorgen diesbezüglich für eine gewisse Variabilität.

Volles Programm: Beide Speicherslots sind von der Gehäuseunterseite aus zugänglich und im Testfall mit je 1 GByte bestückt.
Volles Programm: Beide Speicherslots sind von der Gehäuseunterseite aus zugänglich und im Testfall mit je 1 GByte bestückt.

Bei der aktuellen Vostro-Baureihe verzichtet Dell auf die Installation von Trial-Softwarepaketen. Das klingt nicht bedeutend, dürfte den potenziellen Anwendern aber erhebliche Deinstallationsarbeit ersparen. Insbesondere, da die anvisierte Klientel wohl nicht mit eigenen Images arbeiten dürfte. Auch wenn es eigentlich eine Selbstverständlichkeit wäre, damit fällt das Vostro positiv auf. Selbst Business-Notebooks im Premium-Segment erreichen uns mit zahlreichen Trial-Lösungen, die es meist mühsam zu entfernen gilt. Als Betriebssystem kam Windows Vista Business zum Einsatz, gegen Aufpreis liefert Dell dies auch mit einer Windows-XP-Downgrade-Option.

In der Grundausstattung gehört zum Vostro 1310 ein einjähriger Basisservice. Dieser beinhaltet eine Abdeckung der Kosten für Reparatur und Ersatz. Wer mehr Sicherheit wünscht, kann drei Jahre Service dazubuchen. Zu diesem gehören ein Vor-Ort-Service und Reparatur am nächsten Arbeitstag. Für eine entsprechende Verlängerung sind rund 150 Euro Aufpreis einzukalkulieren.