Test: Das leistet Intels vPro in der Praxis

Das Testsystem

Als Testsystem hat uns Fujitsu Siemens den vPro-Rechner Esprimo E5916 zur Verfügung gestellt. Das Gerät ist mit dem Intel-Prozessor Core 2 Duo E6400 ausgestattet. Die vier Speicher-Slots sind je mit 512-MByte-DDR2-667-Modulen bestückt. Als Festplatte kommt die Seagate ST3808110AS Barracuda mit 7200 Umdrehungen pro Minute und 80 GByte Speicherkapazität zum Einsatz. Als optisches Laufwerk verwendet der Hersteller das Combo GCC-H10N CD-RW/DVD-ROM. Ein Floppy-Laufwerk fehlt.

Um vPro-konform zu sein, schreibt Intel für ein entsprechendes System einen bestimmten Chipsatz voraus. Das ist in unserem Fall der MCH Q965 mit einer integrierten GMA-3000-Grafik und der ICH8 als Digital-Office-Version „DO“ (HO). Diese Komponenten beinhalten alle notwendigen Funktionseinheiten für die Intel-Active-Management-Technologie (IAMT).

Bevor allerdings der Zugriff auf die Management-Engine des Rechners erfolgen kann, müssen im Firmware-Konfigurationsmenü die entsprechenden Parameter für den Netzwerkzugriff eingestellt werden. Ist dies erfolgt, kann jeder Administrator mit Hilfe der IP-Adresse und der Portnummer sich per Remote-Zugriff auf dem System einloggen und entsprechende Abfragen durchführen.