Test: Centrino-Leichtgewicht mit UMTS

Ausstattung

Das Lifebook Q2010 basiert auf den gängigen Komponenten der aktuellen Centrino-Generation, die bei besonders sparsamen Notebooks zum Einsatz kommen. Für die Rechenleistung zeichnet ein Core Solo U1400 (1,2 GHz) verantwortlich. Dieser hat auf 1 GByte DDR2-SDRAM Zugriff. Daran lässt sich auch nichts ändern. Der Speicher sitzt fest auf dem Mainboard, es existieren weder freie noch besetzte Sockel. Als Chipsatz findet der bei diesem Formfaktor übliche 945GMS Verwendung.

Mit einem Preis jenseits der 4000-Euro-Marke gehört das Q2010 zweifelsohne zur Notebook-Luxusklasse. Was für die automobile Luxusklasse längst noch nicht zum Standard zählt, praktiziert Fujitsu Siemens beim handlichen Leichtgewicht: Alle wichtigen Extras bis hin zum Port-Replikator gehören zum Lieferumfang.

Kontakt zur Peripherie erlaubt das Q2010 über zwei USB-Ports und ein Firewire-Interface. Für Erweiterungen steht je ein ExpressCard- und SD-Card-Slot zur Verfügung. Weder VGA noch Ethernet-Port haben in dem sehr flachen Gehäuse Platz gefunden. Diese Anschlüsse stellt unterwegs ein mitgelieferter Kabeladapter parat, im heimischen Office liefert die Docking-Station entsprechende Verbindungen. Selbiger Port-Replikator beinhaltet auch den serienmäßigen Multiformat-DVD-Brenner, das Notebook selbst muss ohne optisches Laufwerk auskommen.

Damit die edle Optik erhalten bleibt, liefert Fujitsu Siemens serienmäßig ein feines Ledertäschchen sowie ein Poliertuch mit. Zur Grundausstattung der Executive-Ausführung gehören zwei Akkus: ein kleiner 3-Zellen-Akku mit einer Kapazität von rund 12 Wh sowie ein 6-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 53 Wh.