KVM-over-IP-Switch

Test - Aten Altusen KN1000 KVM over the NET

KVM-Switch installieren

Bevor der KN1000 in Betrieb genommen werden kann, muss der Anwender es mit dem Zielsystem - dem Gerät, das ferngesteuert werden soll - erst entsprechend verkabeln. Dank der farblichen Kodierung der mitgelieferten Kabel ist es zwar aufwendig, aber relativ einfach, die Verkabelung korrekt vorzunehmen. Dabei helfen auch die Schaubilder in der Kurzanleitung.

Hilfreich: Dank der farblichen Kodierung der Kabel und der detaillierten Schaubilder ist die aufwendige Verkabelung problemlos durchführbar.
Hilfreich: Dank der farblichen Kodierung der Kabel und der detaillierten Schaubilder ist die aufwendige Verkabelung problemlos durchführbar.
Foto: Aten

Zuerst ist das Konsolenkabel an den Konsolen-Port des KVM-Switches anzuschließen. Das universelle Kabel ermöglicht den Anschluss eines Monitors mit VGA-Interface und je zwei USB- und PS/2-Schnittstellen für das wahlfreie Verbinden von einer Tastatur und Maus. Als Nächstes wird der fernzusteuernde Rechner verkabelt. Das kann zum Beispiel ein Server oder ein PC einer weit entfernten Filiale sein. Dabei stehen zwei KVM-Kabelsätze zur Verfügung, ein Kabel-Set mit VGA und einem USB- oder zwei PS/2-Ports. In unserem Test verwendeten wir für den Anschluss an einen PC die PS/2-Variante. Um die Virtual-Media-Funktion nutzen zu können, haben wir auch das mitgelieferte USB-Kabel zwischen Rechner und KVM-Switch angeschlossen.

Zusätzlich verkabeln wir die Stromversorgungsleitung des Rechners an den KVM-Switch und von dort mit dem mitgelieferten Stromkabel an das Stromnetz. Dies ermöglicht später das Remote-Ein- und -Ausschalten des Computers. Zum Schluss muss der KN1000 selbst noch ans Netzwerk und mithilfe des im Lieferumfang enthaltenen 13-Watt Netzteils -die Stromversorgung angeschlossen werden - fertig. Weiter Optionen wie serielles PON (Power over NET) oder die Nutzung der seriellen Konsolenschnittstelle blieben in unserem Test unberücksichtigt.