Test: Apples Pentium-Plattform für Entwickler

Die Hardware

Der Entwickler-Intel-Mac sieht auf den ersten Blick aus wie ein Power Mac G5. Ein Blick ins Innere offenbart, dass die Maschine wohl eilig zusammengestöpselt wurde. Dies erhärtet den Verdacht, dass es sich bei Jobs Umstiegsankündigung um eine eher impulsive Reaktion des Firmenchefs gehandelt hat.

Im G5-Gehäuse steckt ein leicht abgewandeltes Intel-D915GUX-Motherboard mit vier RAM-Slots, vier SATA-Anschlüssen, einem IDE-Anschluss, zwei 32-Bit-PCI-Steckplätzen, einem 16x-PCI-Express-Slot und einem 1x-PCI-Express-Slot.

Im CPU-Sockel steckt ein Pentium 4 660 mit 3,6 GHz, 2 MByte Cache und 800-MHz-Frontside-Bus, gefertigt im 90-Nanometer-Prozess. Ein großer runder CPU-Kühlkörper führt die Hitze ab, die zwei Lüfter an der Rückwand aus dem Gehäuse blasen – von einem ausgefeilten Lüftungssystem wie im Power Mac ist nichts zu sehen.