30-Zoll-Monitore im Vergleich

Test: 30-Zoll-TFT-Displays

Helligkeit und Kontrast

Für einen kräftigen Bildeindruck sind nach wie vor Parameter wie Helligkeit und Kontrast entscheidend. Beide Werte korrelieren in gewisser Weise miteinander: Je heller das Display, desto höher der Kontrast. Allerdings nur dann, wenn Schwarz auch Schwarz bleibt, und der Schwarzwert nicht mit der Helligkeit ansteigt.

Bei der Helligkeit liegen alle Geräte im Test eng beieinander. Das hellste Bild liefert der NEC mit knapp 270 cd/qm. Schlusslicht bildet der Eizo mit 192 cd/qm. Dieses Gerät verfügt bereits ab Werk über eine Kompensation von Helligkeitsschwankungen über die Fläche. Das kostet zwar einiges an Lichtleistung, sorgt aber für ein homogen ausgeleuchtetes Bild. Nicht zuletzt deswegen liegt der Eizo beim Kontrastverhältnis vorn. Mit 983:1 hält er die Konkurrenten auf Abstand. Den zweiten Platz erobert sich hier das Modell von HP mit 862:1.

Drei Tasten, mehr hat der Samsung Syncmaster 305Tplus für die Bedienung nicht zu bieten. Viel falsch machen kann man allerdings auch nicht.
Drei Tasten, mehr hat der Samsung Syncmaster 305Tplus für die Bedienung nicht zu bieten. Viel falsch machen kann man allerdings auch nicht.

Den größten Farbraum messen wir bei NEC. Man merkt, dass der japanische Hersteller einige Erfahrung im Bereich von Druckvorstufenmonitoren mitbringt. Der Abstand zu den Konkurrenten ist jedoch nicht groß. Auch der Eizo-Monitor tut sich hervor. Er bietet zudem eine praktische Weißpunkt- und Gamma-Einstellung an. Das sorgt bei der Kalibrierung auf den in der Druckvorstufe üblichen Weißpunkt D50 bei Gamma 1,8 für eine exzellente Farblinearität und kaum Dynamikverlust.