Die schnellsten und sparsamsten Laufwerke im Vergleich

Terabyte-SATA-II-Festplatten im Test

Hitachi, Samsung, Seagate und Western Digital – die großen Festplatten-Hersteller konkurrieren mit 1-TByte-Drives. Die SATA-II-Laufwerke gibt es mit niedrigem Energieverbrauch durch GreenPower bis hin zur höchsten Performance.

Die Preise bei Festplatten purzeln unaufhaltsam. Für zirka 80 Euro sind bereits Laufwerke mit 500 GByte Kapazität erhältlich. Doch wer dachte, mehr Speicherplatz sei nicht notwendig, der irrt. Alle großen Hersteller besitzen 1-TByte-Festplatten im Angebot – und das schon ab 175 Euro.

Die Speicherdichte auf den Magnetscheiben der aktuellen Festplatten-Generation ist beeindruckend. Samsung packt auf sein Terabyte-Laufwerk SpinPoint F1 eine Kapazität von 334 GByte auf eine Scheibe. Und Western Digital lässt im 320-GByte-Modell Caviar SE16 nur eine Platter rotieren.

Bei den Caches der Terabyte-Festplatten setzen die Hersteller auf bis zu 32 MByte. Damit puffern die Speicherriesen mit der doppelten Cache-Größe der inzwischen üblichen 16 MByte. Nur bei den Drehzahlen verharren die Terabyte-Modelle überwiegend auf den für Desktop-Festplatten klassenüblichen 7200 U/min. Eine Ausnahme bildet Western Digital Caviar GP WD10EACS. Das „GreenPower-Drive“ fokussiert auf eine hohe Energieeffizienz und arbeitet mit 5400 U/min. Die Spitze markiert dagegen weiterhin Western Digitals Raptor X mit 10.000 U/min.

Längst ein Standard bei 3,5-Zoll-Festplatten für Desktop-PCs ist die Serial-ATA-Schnittstelle – inzwischen in der zweiten Generation. Mit SATA II sind theoretische 300 MByte/s über das Anschlusskabel möglich.

TecChannel zeigt Ihnen im Artikel Test: Terabyte-SATA-II-Festplatten, welche Performance die Terabyte-Festplatten sowie die Modelle mit geringerer Kapazität liefern. In unserem Schallmesslabor entlarven wir zudem vorlaute Modelle. (cvi)