tecCHANNEL Benchmark Suite

Sicherheitshinweise

Für akkurate hardwarenahe Messungen muss die tecCHANNEL Benchmark Suite möglichst direkt auf die Hardware zugreifen. Eine Fehlfunktion der Treiberkomponente führt deshalb üblicherweise nicht nur zu einem Crash des Benchmarks, sondern zu einem Absturz oder Reboot des kompletten Systems. Somit hat eine Fehlfunktion potenziell weitaus dramatischere Folgen - etwa Datenverlust durch Inkonsistenzen im Dateisystem - als ein Fehler in einer klassischen Applikation.

Setzen Sie die tecCHANNEL Benchmark Suite nur ein, wenn Sie sich über das Risiko sowie mögliche Folgen im Klaren sind. tecCHANNEL, der IDG Verlag und das Programmierteam übernehmen keine Haftung für mögliche Schäden durch den Einsatz der tecCHANNEL Benchmark Suite.

Vor dem Start der Benchmarks sollten Sie sämtliche Applikationen beenden. Schon aus Sicherheitsgründen muss dies erfolgen, da bei einem Programmabsturz die nicht gespeicherten Daten in Gefahr wären.

Zudem könnten andere Programme während des Tests auf den zu evaluierenden Massenspeicher zugreifen und damit die Messergebnisse verfälschen. Daran erinnern tecBench und tecMem beim Start mit einer Dialogbox. Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit tecBench ausschließlich ungenutzte Laufwerke zu testen. Empfehlenswert ist, Windows von einer separaten Festplatte zu booten und das zu testende Laufwerk als zweite, leere Festplatte in das System einzubinden.

tecMem greift massiv in das Betriebssystem ein. Daher ist tecMem mit noch mehr Vorsicht einzusetzen als die tecBench-Software.

Starten Sie die Programme der tecCHANNEL Benchmark Suite nur auf Computern, die ausschließlich für Hardwaretests reserviert sind. Der Test auf PCs, die wichtige Daten enthalten, verbietet sich damit von selbst. Auch dort, wo durch Fehlfunktion des Test-PCs andere Teile des Systems gefährdet werden könnten - zum Beispiel im Netzwerk - sollten Sie die tecCHANNEL Benchmark Suite nicht einsetzen.