T-Mobile USA baut UMTS-Netz bis 2009 aus

T-Mobile bringt die USA ins 21. Jahrhundert. Wie die Telekom-Tochter am Freitag mitteilte, plant der viertgrößte Anbieter des Landes sein UMTS-Netz in den kommenden drei Jahren für 2,1 Milliarden Euro auszubauen.

Cingular und T-Mobile gehören zu den größten GSM-Netzbetreibern. Der Unterschied der beiden Anbieter: Cingular Wireless ist in den USA führend im 3G-Bereich. Bislang kann man in den USA nur über GPRS und dessen Ausbaustufe EDGE kommunizieren, was sich beim Versand von größeren Datenmengen negativ bemerkbar macht.

Leider hat die Sache einen Beigeschmack: Der von T-Mobile gelaunchte Datendienst ist wohl nicht kompatibel mit europäischen Mobiltelefonen, somit haben Amerika-Reisende keine andere Wahl und müssen nach wie vor auf GPRS zurückgreifen. Zumindest berichten dies verschiedene US-Quellen im Internet. Zusammen mit dem Service MyFaves, bei dem Nutzer innerhalb der USA "fünf Freunde" auch netzübergreifend kostenlos anrufen können, wird T-Mobile seine Postion weiter ausbauen können.

Erst vor wenigen Wochen wurde mitgeteilt, dass T-Mobile USA für umgerechnet rund 3,3 Milliarden Euro insgesamt 120 Lizenzen ersteigern konnte, um sein Spektrum weiter auszubauen und mit UMTS vor allem in Ballungsräumen vertreten zu sein. (AreaMobile/hal)

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