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Process Monitor im Einsatz

Im Menü Tools stehen verschiedene Ansichten zur Verfügung. Der Process Monitor kann den Boot-Vorgang von Servern überwachen, da er selbst sehr früh startet. Alle Ergebnisse lassen sich dabei in eine Datei umleiten. Kann Windows nicht starten, ist der Fehler durch Analyse dieser Datei schnell gefunden.

Haben Sie die Anzeige angepasst, können Sie die Daten über das Menü File speichern. Auf einem anderen Rechner kann man jederzeit das aktuelle Fenster wieder laden und Filter setzen sowie das Ergebnis durchsuchen. Über File\Export Configuration lassen sich die Einstellungen des Tools exportieren. Im Menü steht zu diesem Thema entsprechend auch der Import-Befehl zur Verfügung.

Klicken Sie doppelt auf einen Eintrag, öffnet sich ein Fenster mit weiteren, sehr detaillierten Informationen zur Arbeit des Prozessors und zu den dabei verwendeten Dateien. Wenn Sie im Informationsfenster wiederum auf eine der beteiligten Dateien des Prozesses klicken, erhalten Sie zusätzliche Informationen.

Die Details eines Prozesses können Sie ebenfalls als *.csv-Datei abspeichern, um diese später weiter zu analysieren. Wie bei Autoruns haben Sie auch im Process Monitor die Möglichkeit, über das Kontextmenü eine Online-Suche zum ausgewählten Prozess durchzuführen. Über das Kontextmenü lassen sich ein Prozess und dessen Ausgabe farblich hervorheben.

Über das Kontextmenü eines Prozesses können Sie alle überwachten Vorgänge, die vor dem Prozess stattgefunden haben, ausblenden lassen, indem Sie die Option Exclude Events Before auswählen. Weitere Möglichkeiten im Kontextmenü sind das Einblenden nur eines einzelnen Prozesses und der Vorgänge, die dieser durchführt. Filter erstellen Sie über den Menüpunkt Filter\Filter. Bestandteil des Download-Paketes ist eine englischsprachige Hilfedatei, die beim Umgang mit dem Tool hilft.