Umfangreiche Deduplizierungs-Features

Symantec stellt Backup Exec 2010 vor

Deduplizierung durch Client am schnellsten

Als Besonderheit bietet Backup Exec 2010 drei verschiedene Möglichkeiten der Deduplizierung an:

  • An der Quelle: Der Client, von dem Daten gesichert werden, übernimmt die Depulizierung.

  • Durch den Server: Den Deduplizierungsvorgang aller Daten von den zu sichernden Quellen/Clients übernimmt ein leistungsfähiger Server.

  • Mit einer Deduplizierungs-Appliance: Backup Exec 2010 übernimmt die Kontrolle und Verwaltung der Backups, die Dedupizierung erfolgt aber durch eine spezielle Appliance.

Der Anwender kann Symantecs Angaben zufolge jederzeit wählen, welche Art der Deduplizierung verwendet werden soll. Laut Pat Hanavan, Vice President, Product Management Backup Exec der Symantec Information Management Group, ist die Deduplizierung im Client die beste Wahl. Neben der höchsten Performance beim Backup wird durch die geringeren Datenmengen, die über das Netzwerk zu übertragen sind, auch Bandbreite gespart. Hanavan sieht die Deduplizierung im Client (erledigen die installierten Backup-Agenten) als die am häufigsten eingesetzte Variante.

Von der Deduplizierung profitieren Hanavan zufolge besonders auch virtuelle Maschinen. Wenn beispielsweise viele virtuelle Maschinen mit dem identischen Betriebssystem vollständig gesichert werden, so sei dies durch die vielen identischen Dateien eine ideale Vorraussetzung für die Deduplizierung.

Soll die Deduplizierung nicht von Backup Exec 2010, sondern von einer speziellen Appliance übernommen werden, so wird dies durch die Unterstützung der OpenStorage-API möglich. Symantec zertifiziert Deduplizierungs-Appliances und hält eine entsprechende Kompatibilitätsliste parat. Zum Start von Backup Exec 2010 sind bereits 15 Appliance-Hersteller getestet worden.