Verringerung des Speicherbedarfs

Symantec setzt verstärkt auf Deduplizierung

Symantec will in den kommenden Versionen diverser Storage-Pakete stark auf die Deduplizierung setzen. Darüber hinaus hat Symantec die „NetBackup“-Plattform um zahlreiche Funktionen erweitert.

Die erweiterte NetBackup-Plattform soll unter bessere Wiederherstellungsmöglichkeiten für Windows- sowie virtuelle Umgebungen liefern. „NetBackup PureDisk 6.6“ soll noch im Verlauf des Jahres veröffentlicht werden; das Paket benötige bis zu 50 Prozent weniger Server-Hardware. Es erweitert den Backup-Datenspeicher auf bis zu 16 TByte pro Backup-Server, wie Symantec angibt.

„Backup Exec 2010“ soll ebenfalls noch im Laufe dieses Jahres verfügbar sein. Die Software integriert Deduplizierungs-Funktionalität in Backup-Clients und den „Backup Exec Media Server“. Auch hier integriert Symantec die OpenStorage-Schnittstelle für die Deduplizierung mit Partnern. „NetBackup 7“ ist voraussichtlich in 2010 erhältlich und wird Deduplizierung in den Backup-Clients und Netbackup-Media-Servern integrieren. Mit der OpenStorage-API bindet Symantec nun die Datendeduplizierungstechnologien von Partnern wie Data Domain, Quantum, Falconstor und EMC ein. Die nächste „Enterprise Vault“-Version soll Deduplizierung ebenfalls enthalten; hier steht aber noch kein Veröffentlichungstermin fest.

Ausführliche Informationen über die Deduplizierung finden Sie bei TecChannel im Artikel Deduplizierung: Speicherplatz statt Redundanz. (speicherguide.de/cvi)