Sygate stellt Secure Enterprise 3.5 vor

Sygate hat in den USA eine neue Generation seiner Sicherheitssoftware Secure Enterprise vorgestellt. Die Version 3.5 kann nun alle Endpunkte eines Netzwerks, egal ob Server oder Desktop-Rechner, auf installierte Software überprüfen und gegebenenfalls den Zugang zum Netz verweigern.

Das Programm wirkt dabei als Werkzeug, das bestimmte Software-Eigenschaften von Computern sicherstellt, bevor ein Einloggen ins Netzwerk möglich ist. Unter anderem seien Betriebssystemkonfigurationen, Patches und Sicherheitssoftware wie Firewalls und Antivirenprogramme abfragbar, so Sygate.

Sollte ein Rechner die vom Administrator gestellten Vorschriften nicht erfüllen, kann der Anwender automatisch zu den benötigten Downloads weitergeleitet werden. Über ein neues Feature mit der Bezeichnung "Automatic Remediation" lassen sich Updates per Kommandozeile allerdings auch automatisch herunterladen. Laut Sygate stelle dieser Mechanismus sicher, dass beispielsweise ein Notebook nicht von ungebetenen Trittbrettfahrern befallen wird, sofern der Rechner außerhalb des Firmengebäudes genutzt werde.

Neu ist ebenso die "Policy Arbitration", über die einzelne Anwender den Zugriff auf ihren Rechner beschränken und beispielsweise nur noch Systemupdates und Verwaltungsfunktionen zulassen können. Die aktuelle Version erkennt zudem die Verbindungs-Art zum Netzwerk (LAN, Breitband, Funknetz) und kann sich dementsprechend selbstständig konfigurieren.

Sygate bietet die Software ab sofort für alle Windows-Versionen von Windows 95 aufwärts an. Die Preise liegen je nach Funktionalität zwischen 15 und 70 US-Dollar pro Arbeitsplatz. (wgr/uba)

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