SuSE stopft Löcher in Proxy-Server Squid

Die SuSE AG hat in der mit ihrer Linux-Distribution ausgelieferten Version des Proxy-Servers Squid insgesamt fünf Sicherheitslecks entdeckt. Deren Schwere reicht von harmlos bis kritisch.

Unter anderem können Angreifer Löcher in Gopher-Clients sowie im Code für das Parsen von FTP-Verzeichnissen missbrauchen. Dabei droht jeweils die Gefahr, dass sich Code eigener Wahl ausführen lässt, berichtet die Computerwoche.

Von dem Problem sind laut Roman Dreimüller, Leiter des Sicherheitsteams bei SuSE, alle Open-Source-Distributionen mit Squid betroffen - also auch die anderer Hersteller. SuSE selbst hat bereits entsprechende Patches veröffentlicht; diese finden sich zusammen mit der Beschreibung der Lücken hier. Im Kanal Linux/Unix finden Sie einen ausführlichen Artikel zum Proxy-Server Squid. (Computerwoche/uba)