Studie: Zwei von drei Firmen haben Linux-Pläne

Zweistellige Wachstumszahlen seien für Linux in den nächsten Jahren zu erwarten - so das Beratungsunternehmen Yankee Group nach einer weltweiten Umfrage unter 1150 IT-Verantwortlichen.

Nach den Befunden der zweiteiligen Studie "Linux, Unix and Windows TCO Comparison" verbreitet sich das quelloffene System sowohl in der Unix- wie in der Windows-Anwenderschaft. Jede dritte Firma hat bereits Erfahrungen mit Linux. Es könnten sogar mehr sein, wenn der Wechsel in die Open-Source-Welt nicht mit einigen negativen Effekten verbunden sei.

Vier Prozent der Befragten erklärten, sie wollten in den nächsten zwei Jahren bei ihren Unix-Plattformen bleiben. Drei weitere Prozent möchten an bestehenden Unix-Umgebungen nichts ändern, allerdings neue Server mit Linux betreiben. Und vier Prozent planen eine Migration von Unix auf Linux. Insgesamt ist dies ein auffallend geringer Anteil von Unix-Anwendern unter den Befragten; nur 127 Unix-Shops haben die Yankee-Group-Interviewer befragt. Von dieser knappen Basis wollen umgerechnet immerhin mehr als ein Drittel von Unix zu Linux wechseln.

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