Studie: Linux kommt 2003 in Fahrt
Demnach werden in den nächsten zwölf bis 18 Monaten viele neue Anwendungen und Werkzeuge für die offene Plattform auf den Markt kommen, insbesondere im Bereich System-Management, berichtet Computerpartner.
Viele Anwender planen, die arrivierten Unix-Derivate mit Linux zu ersetzen, um Kosten zu sparen, da hierfür die preiswerten Intel-Systeme eingesetzt werden können. An den alte Unixen bliebe dann nur noch die wenig schmeichelhafte Bezeichnung als Legacy-Plattform hängen, die dementsprechend mit zurückgehender Anzahl an Anwendungen leben müssten, und kaum noch auf Unterstützung durch ISVs hoffen könnten.
So konkurriert also nach Ansicht der Meta Group Linux weniger mit Windows denn mit den vorhandenen Unix-Derivaten. Auf dem Desktop spielt dagegen das Open-Source-Betriebssystem keine große Rolle. Meta Group schätzt, dass innerhalb der nächsten fünf Jahren Linux auf höchstens 20 Prozent der Clients installiert wird. (Computerpartner/uba)
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