Studie: Handheld-Markt krankt weiter

Laut einer Studie von IDC steckt der PDA-Markt noch tiefer in der Krise als der PC-Markt. Mit 2,45 Millionen Stück haben Handheld-Hersteller weltweit im Vergleich zum Vorjahr rund 21,3 Prozent weniger Exemplare verkauft.

Im ersten Quartal des Vorjahres wurden laut IDC weltweit 3,16 Millionen Handhelds verkauft. Als Gründe für die Rückschläge auf dem PDA-Markt nennt IDC neben der weltweiten ökonomischen Flaute die knappen IT-Budgets.

Unter den PDA-Anbietern bleibe Palm mit 882.000 verkauften Exemplaren im Q1 und 36 Prozent Marktanteil zwar weiterhin an der Spitze. 2002 konnte der amerikanische Hersteller 1,27 Millionen Geräte verkaufen.

Im Vergleich zum Vorjahr verbuchte Hewlett-Packard 18,1 Prozent Marktanteil - mit 444.000 verkauften Geräten ein Minus von sechs Prozent. Mit 400.000 Exemplaren - im Vorjahr waren es 250.000 - landete Sony auf Platz drei.

Die zwei neuen Axim-Modelle brachten Dell einen respektablen vierten Platz ein. Insgesamt verkaufte der Neueinsteiger auf dem PDA-Markt laut IDC 159.000 Geräte. (bsc)