Nutzerverhalten

Studie: Fehlerquellen beim Drucken

Printmanagement und Prozessmanagement erforderlich

Hinsichtlich der verwendeten Drucktechnologie kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Tintenstrahlgeräte vornehmlich in kleineren Unternehmen anzutreffen sind. Bei Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern dominieren SW-Lasergeräte. In kleineren Firmen kommen häufig Multifunktionsgeräte mit Fax zum Einsatz, während in großen Unternehmen zu einem hohen Prozentsatz auch reine Drucker genutzt werden.

Dass direkte und indirekte Druckkosten ein ganz erheblicher Faktor bei den Aufwendungen eines Unternehmens sind haben zahlreiche Untersuchungen hinlänglich belegt (siehe auch Mit Print-Management 30 Prozent sparen). Dem versucht man mit entsprechenden Sparmaßnahmen zu begegnen. Zu den besonders beliebten Maßnahmen gehört diesbezüglich die Einschränkung des Farbdrucks, wie die „printerumfrage10“ belegt. Große Unternehmen versuchen zudem die Anzahl der Geräte zu konsolidieren.

In Unternehmen liegt die Beschaffung der Geräte häufig nicht in den gleichen Händen, wie der Einkauf von Toner und Papier. Dass ein effizientes Printmanagement einige der genannten Probleme beseitigen könnte, haben bereits zahlreiche Studien belegt. Mit einem erfolgreichen Printmanagement muss daher häufig auch ein entsprechendes Prozessmanagement einher gehen, dass entsprechende Zuständigkeiten regelt. Ganz uneigennützig präsentieren Hersteller derartige Ergebnisse meist nicht, bieten sie doch meist entsprechende Komplettlösungen an, auch häufig unter „Managed Print Services“ geführt. Diese sollen dann beispielsweise garantieren, dass eine zeitnahe Versorgung mit Verbrauchsmaterialien oder auch Papier geregelt ist. (mje)