Effizientere Telekommunikation

Studie: Fachbereiche wollen Unified Communications

Nach wie vor ineffiziente Kommunikation

Auch wenn heute dank moderner Technologie effizienter kommuniziert wird (71%), sehen die Bereichsleiter dennoch auf vielen Gebieten Potenzial für Verbesserungen. Nachholbedarf gibt es vor allem bei der externen Kommunikation, beispielsweise bei der Einbindung von Partnern in die eigenen Geschäftsprozesse (47%) oder der Beantwortung von externen Anfragen (46%). Auch bei der Arbeit unterwegs oder im Home Office besteht Raum für Optimierung (43%).

Wesentliche Ursachen ineffizienter Kommunikation sind laut Ansicht der Befragten fehlende Funktionalitäten, wenn sie unterwegs sind (38%), zu viele Kontaktversuche bis der gewünschte Ansprechpartner erreicht ist (36%) sowie die Komplexität von Anwendungen und Endgeräten (33%). Der häufige Wechsel zwischen Anwendungen und Endgeräten geht damit einher – diesen monieren 30% der Befragten.

In Anbetracht der heute genutzten heterogenen Gerätelandschaft hält die überwältigende Mehrheit der Befragten (83%) eine Integration verschiedener Kommunikationskanäle für Sprache und Daten für sinnvoll, um effizienter kommunizieren zu können. Dabei geht es um eine Zusammenführung von Kommunikationsdiensten und Software auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche.

Erwähnt wurden in dem Zusammenhang beispielsweise die automatische Rufumleitung zum aktuell genutzten Endgerät sowie die Erreichbarkeit der Mitarbeiter über eine einzige Nummer. Zwei Drittel der Befragten wünschen eine Einbindung von Kommunikationsfunktionalitäten in Office-Anwendungen, um zum Beispiel direkt aus Microsoft Office einen Anruf tätigen zu können. "Die Integration der Kommunikation in die täglich am PC genutzten Programme einerseits und in Geschäftsprozesse andererseits liegt den Anwendern besonders am Herzen", erklärt Christian Mehrtens, Director Business Group Information Worker, Microsoft Deutschland.