Studentennetzwerk wächst schneller als OpenBC

Innerhalb weniger Monate gelang des den Studenten Ehssan Dariani, Dennis Bemmann und Michael Brehm aus einer vagen Idee ein stark wachsendes und hochfrequentiertes Studenten-Netzwerk zu entwickeln.

Reichte dafür anfangs noch der heimische PC und gelegentliche Treffen in Cafés aus, so beschäftigen die Projektleiter nun bereits 25 Mitarbeiter in ihrem Berliner Büro. Die Wachstumsrate von studiVZ liegt bei ca. 5 Prozent pro Tag und schlägt damit sogar das bekannte Online-Netzwerk OpenBC. So melden sich täglich knapp 5000 Studenten kostenlos an, womit die 100.000 er Grenze vor wenigen Tagen geknackt werden konnte. Die Plattform scheint den Geist der Zeit getroffen zu haben, denn auch an europäischen Hochschulen wird das Social Networking stark frequentiert. Fortgeschrittene Studenten nutzen das Netzwerk überwiegend zum Pflegen ihrer bestehenden Freundschaften und organisieren ihr Campusleben. Studienanfänger hingegen profitieren von den schnellen Kontaktmöglichkeiten zu Kommilitonen.

Das Mitglieder stärkste Studenten-Netzwerk in Kontinental-Europa bietet seinen Nutzern viele interessante Funktionen. Die sich mit ihrem wahren Namen anmeldenden Studenten finden ein intuitiv-minimalistisches System vor, in dem sie mit ihrem real-existierenden Freundeskreis in Kontakt bleiben können und auch neue Freundschaften sowohl an der eigenen Hochschule, als auch an Unis aus 12 europäischen Ländern knüpfen können.

Für die Darstellung der eigenen Person verfügt das Netzwerk über freiwillige Angaben zur Person, den Hobbys, zur politischen Einstellung und der Möglichkeit, ein eigenes Fotoalbum anzulegen. In einem Forum können 10000 unterschiedliche Themengruppen diskutiert werden, darunter Studienrelevantes aber auch Freizeitthemen. Derzeit ist natürlich die WM eines der heiß diskutiertesten Themen. Ziel der Plattform sei es, die Netzwerkkultur an europäischen Hochschulen zu etablieren und damit universitäre Grenzen zu überwinden. (PC-Welt/mec(