Startup Stretch bringt konfigurierbaren Prozessor

Mit der S5000-Serie hat das Startup-Unternhemen Stretch drei Prozessoren mit integrierter, frei programmierbarer Logik vorgestellt.

Die Prozessoren bringen die Stretch-Engine mit die den RISC-Prozessorkern Tensilica Xtensa und die Befehlssatzerweiterung ISEF (Instruction Set Extension Fabric) beinhaltet. Mithilfe von ISEF sollen Entwickler den Befehlssatz des Prozessors erweitern und neue Befehle per Software (C/C++) definieren können.

Zu den Prozessoren gehören laut dem Unternehmen Entwicklungstools, mit dem die Chips per Software in reinem C/C++ automatisch konfiguriert und optimiert werden können. Die CPUs verbinden so GPPs (Universalprozessoren)und DSPs mit FPGAs (Feldprogrammierbare Gate Arrays). Im Telecomm-Benchmark des EEMBC soll die Stretch-CPU in einer 300-MHz-Simulation das bislang beste Ergebnis erreicht haben.

Drei Modelle der Stretch-CPU sollen auf den Markt kommen. Der Stretch S5610 mit vier 10/100/1000 Ethernet-Ports, 64-Bit-DDR400-SDRAM (ECC), Time Division Multiplex (TDM) und frei programmierbaren Ein-/Ausgabesignale (GPIOs) ist ab Juli für 100 US-Dollar bei Abnahme von 10.000 Einheiten erhältlich. Der Stretch S5500 mit vier 10/100 Ethernet-Ports und ansonsten gleichen Features ist für 70 US-Dollar ab September zu haben (10.000 Stück). Der Stretch S5400 bringt einen 10/100 Ethernet-Port, zwei FIFO-Ports und 32-Bit-DDR333-SDRAM (ab November für 35 US-Dollar). (uba)

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