3D-Druck als Service

Stapels druckt 3D im Ladengeschäft

Den 3D-Druck als Dienstleistung hat Stapels in den USA entdeckt. Der Service wird zunächst in zwei Filialen in New York und Los Angeles angeboten.

Beim Office-Retailer Staples können Kunden nun in zwei ausgewählten Filialen in New York und Los Angeles 3D-Objekte drucken lassen. Der Kunde muss nur eine geeignete Datei mit den Daten des Objekt mitbringen.

Startrek- und Action-Figuren sollen die Laufkundschaft in den Staples-Filialen in New York und Los Angeles zum 3D-Druck animieren.
Startrek- und Action-Figuren sollen die Laufkundschaft in den Staples-Filialen in New York und Los Angeles zum 3D-Druck animieren.
Foto: Staples / Twitter

Zur Verfügung stehen sieben verschiedenen Druckertypen mit sechs unterschiedlichen Materialien. Größere Objekte werden allerdings nicht direkt im Ladengeschäft gedruckt, sondern auf Bestellung angefertigt. Partner hierfür soll 3D Systems sein. Stapels wirbt aber auch mit der Möglichkeit, dass sich Kunden selbst als Action-Figuren oder als personalisierte Startrek-Offiziere ausdrucken lassen können. Damit soll vor allem die Laufkundschaft angesprochen werden. Zudem will Staples mit dem 3D-Druck-Service auch SMB-Kunden ansprechen.

Für den Office-Spezialisten ist Engagement im 3D-Druck nicht neu: In den Niederlanden wird bereits ein ähnlicher Service seit Ende letzten Jahres per Bestellung angeboten. Zum Einsatz kommt hier eine spezielle 3D-Drucktechnik auf Papierbasis, die von Mcor realisiert wird. Ist dieses Projekt erfolgreich, soll es auf mehrere europäische Länder ausgeweitet werden. In manchen Ländern bietet Staples auch 3D-Drucker und Verbrauchsmaterialien zum Kauf an. (mje)