QEMU Manager für Windows: Standardeinstellungen für virtuelle Betriebssysteme im QEMU-Manager festlegen

Unterschiedliche Betriebssysteme benötigen unterschiedliche Parameter zum Beispiel bezüglich RAM-Größe oder Festplattenplatz. Anstatt diese Angaben immer wieder neu einzugeben, wenn Sie eine virtuelle Maschine erstellen, ist es möglich, Default-Einstellungen festzulegen.
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Vorkenntnisse:
Funktioniert mit: QEMU Manager 7
Foto: McIek_shutterstock

01Konfigurationsmenü des QEMU-Managers öffnen

Öffnen Sie im QEMU-Manager das Menü Tools und wählen den Eintrag Configure Operating System Defaults. Es öffnet sich ein neues Fenster, das bereits eine Liste mit Standardeinstellungen enthält. Für jedes aufgeführte Betriebssystem sind der Name, die empfohlene Menge an Arbeitsspeicher und die Festplattengröße festgelegt. Die hier aufgeführten Angaben erscheinen als Vorgaben, wenn Sie mit dem Assistenten eine neue virtuelle Maschine anlegen.

02Einträge des QEMU-Managers individuell konfigurieren

Mit dem Plus- und Minus-Symbol in der obersten Zeile der Dialogbox lassen sich Einträge entfernen beziehungsweise ergänzen. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel die aufgelisteten antiquierten Betriebssysteme Windows 95, Windows 98 oder Windows NT loswerden und Standardeinstellungen für Windows 10 definieren. Oder Sie löschen den allgemeinen Eintrag Linux Distribution und legen stattdessen separate Defaults für die von Ihnen bevorzugten Distributionen an.

03Konfiguration im QEMU-Manager anpassen

Wenn es nur darum geht, Angaben anzupassen, klicken Sie doppelt auf einen vorhandenen Eintrag. Im dann geöffneten Dialog können Sie die Änderungen mit wenigen Mausklicks vornehmen.

(hal)