SQL-Einspeisung gegen OpenImpro gemeldet

Über eine Schwachstelle in OpenImpro können Angreifer beliebigen SQL-Code in die Datenbank eines betroffenen Systems einspeisen.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in Version 1.1 von OpenImpro auf. Andere Versionen der Anwendung sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Sicherheitslücke entsteht durch die mangelhafte Bereinigung von Eingaben an den Parameter „id“ in der Datei „image.php“. Durch gezielte Manipulation dieser Eingaben können Angreifer beliebigen SQL-Code in die Datenbank eines betroffenen Systems einspeisen, beispielsweise um Informationen wie Administratorkennwörter auszulesen. Bis zum Redaktionsschluss stand noch kein Patch zur Verfügung. (vgw)