Speicherpreise fallen wieder

Nachdem das Weihnachtsgeschäft für die PC-Hersteller schon so gut wie gelaufen ist, sinkt die Nachfrage nach Speicherbausteinen und -modulen immer mehr. Entsprechend geht auch der durchschnittliche Stückpreis auf den internationalen Spot-Märkten nach unten.

Laut Marktforscher Icis-Lor sind die Preise für 128-Mbit-DRAM-Bausteine (PC133 16 Mbit x 8) zwischen dem 17. Oktober und dem 15. November in Nordamerika um 4,89 Prozent auf 2,52 US-Dollar geschrumpft, in Europa um 3,86 Prozent auf 2,43 US-Dollar und in Asien um 2,5 Prozent auf 1,85 US-Dollar pro Stück, Tendenz fallend. Für DIMM-Speichermodule mit 128 MByte fiel der Großhandelspreis in Europa um 0,7 Prozent auf 14 US-Dollar je Stück, berichtet Computerpartner.

Auch bei DDR-SDRAM setzte ab Mitte November ein starker Preisverfall ein. 256 Mbit-DDR-ICs kosteten am 5. Dezember laut Online-Broker DRAM Exchange nur noch 6,30 bis 6,43 US-Dollar das Stück und damit etwa 0,46 Prozent weniger als noch einen Tag zuvor. 128-Mbit-DDR-SDRAMs sanken im Preis sogar um 0,9 Prozent auf 3,15 bis 3,50 US-Dollar. DRAM Exchange zufolge war für die Preiserosion vor allem verantwortlich, dass Micron Technology und Hynix kurzfristig ihre Produktion erhöht haben. (Computerpartner/uba)

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