Special: Vista und Office offiziell im Laden

Seit heute stehen Windows Vista und Office System 2007 offiziell im Laden. Welche Änderungen die beiden Produkte für Anwender und Admins bringen, lesen Sie in unserem Special.

Neben optischen Spielereien wie Aero und DirectX 10 soll Vista aber vor allem eines bringen: Mehr Sicherheit. Um das Ziel zu erreichen, hat sich Microsoft knapp fünf Jahre Zeit gelassen. Als Resultat verfügt Vista nun unter anderem über eine verbesserte Firewall, mehr Sicherheit bei administrativen Arbeiten, eingebaute Media-Center-Funktionalität sowie bessere Backup-Mechanismen.

Zudem startet Microsoft einen weiteren Versuch, aus der so genannten DLL-Hell zu entkommen. Bis dato konnte eine Installationsroutine andere Programme lahm legen, indem sie einfach relevante DLLs im Systemverzeichnis überschrieben hat - etwa durch eine andere Version der DLL. Windows Vista soll das verhindern, indem es für jede installierte Software virtuelle Verzeichnisse unterhalb des Benutzerverzeichnisses anlegt und DLLs dort speichert. Wird das Programm nun gestartet, lädt Vista die passenden DLLs aus dem virtuellen Verzeichnis.

Eine Reihe von geplanten Features hat Microsoft allerdings im Laufe der Entwicklung ad acta gelegt: So unter anderem den WinFS getauften Dateisystemaufsatz, der in einer Datenbank Metainformationen speichern sollte, um unabhängig vom Dateityp relevante Informationen wie E-Mails, Bilder oder Musikstücke per komfortabler Suche auffindbar zu machen.

Eine Übersicht unserer Artikel zum Thema Office System 2007 und Windows Vista finden Sie in unserem Vista-Special.