SPARC: Es muss nicht immer x86, IA64 oder POWER sein

Die SPARC-Prozessoren genießen wenig Aufmerksamkeit - meist sind Opterons, Xeons oder Itaniums im Rampenlicht. Doch gerade in Servern sind Suns UltraSPARC und Fujitsus SPARC64 fest etabliert. Multi-Core-Designs sind nur eine Stärke der CPUs.

Denkt man an hochskalierbare Multiprozessor-Serversysteme, stößt man unweigerlich auf den im Silicon Valley ansässigen Hersteller Sun Microsystems, der den Einsatz und die Entwicklung der SPARC-Prozessoren stark beeinflusst hat. Zwar bietet das Unternehmen mittlerweile auch Systeme mit AMDs Opteron und Linux oder x86 Solaris an, dennoch besteht die größte Affinität zur SPARC-Prozessor-Linie.

Für diese CPUs mit SPARC-Architektur bietet Sun mit dem SunOS Solaris ein eigenes optimiertes Betriebssystem an. Dieses entwickelt der Hersteller ebenso weiter wie seine SPARC-Prozessoren. Der noch 2007 erwartete UltraSPARC T2 „Niagara 2“ mit acht Kernen und 64 möglichen Threads sowie der SPARC64 VI vom Kooperationspartner Fujitsu zeigen, wie viel Potenzial in dieser Architektur steckt.

Im Artikel SPARC-Prozessoren: Starke Individualisten informieren wir Sie über Architektur der SPARC-Prozessoren, ihre Besonderheiten und welche Modelle es eigentlich gibt. Außerdem geben wir einen Ausblick auf die nächsten SPARC-Generationen wie den UltraSPARC T2 „Niagara 2“ und UltraSPARC V „Rock“. (cvi)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Prozessoren

Preise und Händler