Spam oder nicht Spam, das ist hier die Frage

Der Softwareanbieter emarsys hat eine Applikation vorgestellt, mit der Marketing-Verantwortliche zu versendende Newsletter auf Spam-Verdacht checken lassen können. Denn nicht nur verdächtige Worte lösen bei gängigen Spam-Filtern Alarm aus.

Dass „erlaubte“ E-Mails fälschlicherweise als Spam herausgefiltert werden können, sei ja mittlerweile allgemein bekannt, so emarsys. Doch vielen E-Mail-Marketing-Verantwortlichen sei nicht bewusst, dass nicht nur der verwendete Inhalt, also etwa Wörter wie Viagra, Rolex oder Gewinnspiel, Grund für eine Blockade sein kann. Vielmehr könne es auch und vor allem an der für den E-Mail-Versand eingesetzten Software beziehungsweise am Mail-Server liegen.

Denn IP-Adressen von Mail-Servern und Sender-Domains sind auf öffentlichen Blacklists eingetragen. Die Mail-Server selbst seien derart konfiguriert, wie es sonst nur Spammer machten, heißt es weiter. Zudem können die von vielen Internet Service Providern geprüften Authentifizierungsmerkmale fehlen.

Delivery Watch“ biete nicht nur die Möglichkeit, E-Mails bei den wichtigsten Spam-Filtern von McAfee, Norton, Brightmail et cetera auf Spam-Verdacht zu überprüfen. Man könne auch testen, ob die für den Versand der E-Mails verwendete technische Infrastruktur Grund für eine eventuelle Blockade der E-Mails ist.

Der Service kann 15 Tage lang unverbindlich getestet werden. Auch Nichttechniker könnten mit Delivery Watch auf einfache Weise austesten, weshalb E-Mails oder Newsletter blockiert werden und erfahren, was sie dagegen unternehmen können. (Detlef Scholz)

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