01Junk-E-Mail-Optionen öffnen
Standardmäßig wendet Microsoft Outlook keine automatische Filterung an. Um die Spam-Erkennung zu aktivieren, wechseln Sie zum Start-Tab und dann zur Gruppe Löschen. Wenn Sie dort auf Junk-E-Mail klicken, öffnet sich ein Dropdown-Menü. Wählen Sie aus dem Menü den Eintrag Junk-E-Mail-Optionen.
- Microsoft Outlook für Windows
Um die Spam-Erkennung einzuschalten, klicken Sie in Outlook in der Löschen-Gruppe auf „Junk-E-Mail“. - Microsoft Outlook für Windows
Wählen Sie im Menü, das sich daraufhin öffnet, den Eintrag „Junk-E-Mail-Optionen“. - Microsoft Outlook für Windows
Standardmäßig ist der erste Radio Button aktiviert, sodass keine automatische Erkennung von Spam-Mails stattfindet. - Microsoft Outlook für Windows
Wenn Sie „Niedrig“ wählen, erwischt Outlook lediglich die Mails, die sich eindeutig als Spam einstufen lassen. - Microsoft Outlook für Windows
Entscheiden Sie sich hingegen für die Option „Hoch“, kann es vorkommen, dass auch harmlose Nachrichten im Junk-Mail-Ordner landen. - Microsoft Outlook für Windows
Als dritte Möglichkeit lassen sich sichere Absender und Empfänger definieren. Nur Nachrichten von diesen Personen gelangen in den Posteingang. - Microsoft Outlook für Windows
Um die zugehörigen Listen zu erstellen, wechseln Sie zunächst zum Tab „Sichere Absender“ und klicken auf „Hinzufügen“. - Microsoft Outlook für Windows
Tippen Sie jetzt in der kleinen Dialogbox die Adresse oder Domäne ein und klicken auf den OK-Button. - Microsoft Outlook für Windows
Dann klicken Sie auf die Registerkarte „Sichere Empfänger“ und im Anschluss auf „Hinzufügen“. - Microsoft Outlook für Windows
Anschließend tragen Sie auch hier die jeweilige E-Mail-Adresse oder Domäne ein und übernehmen die Angaben per „OK“. - Microsoft Outlook für Windows
Überdies können Sie auf dem Tab „Blockierte Absender“ bestimmte Adressen direkt sperren. - Microsoft Outlook für Windows
Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ tragen Sie dann die Mail-Adressen Ihnen bekannter Spam-Quellen ein. - Microsoft Outlook für Windows
Um die durchgeführten Änderungen zu übernehmen, klicken Sie abschließend auf die OK-Schaltfläche.
02Filterstufen anpassen
Anschließend wird eine separate Dialogbox angezeigt. Darin finden sich verschiedene Filterstufen, die sich über die Radio Buttons aktivieren lassen. Neben dem Default, bei dem Outlook keine Mails automatisch aussortiert, können Sie drei weitere Einstellungen auswählen.
Mit der Option Niedrig erwischt das Programm nur die Nachrichten, die sich eindeutig als Spam klassifizieren lassen. Das Risiko, dass harmlose Mails automatisch im Spam-Ordner landen, ist also recht gering. Dafür kann jedoch immer noch einiges an Spam den Posteingang verstopfen. Diese Gefahr lässt sich reduzieren, indem Sie stattdessen den Filter Hoch aktivieren. Allerdings kann es hierbei vorkommen, dass auch harmlose Nachrichten als Spam eingestuft werden.
03Nur sichere Absender und Empfänger auswählen
Wenn Ihnen die hohe Schutzstufe noch immer zu unsicher ist, lassen sich mit der Option Nur sichere Absender und Empfänger spezielle Filter-Listen anlegen. Den zugehörigen Personenkreis können Sie ebenfalls in diesem Dialog festlegen. Dazu wechseln Sie zur Registerkarte Sichere Absender beziehungsweise Sichere Empfänger.
Nun können Sie über die Hinzufügen-Schaltfläche einzelne E-Mail-Adressen oder komplette Domänen eintragen, die Sie als sicher betrachten. Um nicht Ihre gespeicherten Kontakte einzeln hinzufügen zu müssen, können Sie übrigens beim Festlegen der sicheren Absender die unten platzierte Checkbox Meine Kontakte sind auch vertrauenswürdige Absender aktivieren.
04Blockierte Absender angeben
Darüber hinaus lassen sich auf dem Tab Blockierte Absender auch direkt E-Mail-Adressen angeben, die Sie als Spam-Quellen identifiziert haben. Nachrichten von diesen Adressen oder Internetdomänen stuft Outlook dann automatisch als unerwünscht ein und verschiebt sie in den Spam-Ordner.
Klicken Sie zum Schluss auf den OK-Button, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden.
Produkte: Der Trick funktioniert mit Microsoft Outlook 365 (Version 2202) für Windows. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (ad)