SP1 für Windows 2003 Server im November

Das SP1 behebt Sicherheitslücken und kommt mit einem neuen Feature, dem Security Configuration Wizard. Dieser soll Administratoren helfen, einem Server oder einem Serververbund eine spezifische Rolle zuzuweisen. Im Detail soll der Wizard dem Admin erlauben, Protokolle und Services auf einem erhöhten granularen Level zu verwalten. Wenn beispielsweise ein Server für seine Aufgabe eingerichtet ist, können mit der XML-basierten Konfiguration eine beliebe Zahl von Servern mit gleichen Aufgaben ebenfalls mit wenigen Schritten das erarbeitete Profil bekommen.

Laut Aussage von Microsoft haben die Verkäufe von Windows Server 2003 bereits die installierte Basis von Windows NT 4 Servern übertroffen. Microsoft geht laut einer Studie von IDC davon aus, dass Windows Server 2003 bis Ende 2005 den größten Anteil aller Windows-basierten Serversysteme ausmacht. Ein Grund für diese schnelle Entwicklung sieht IDC allerdings auch darin begründet, dass Microsoft den Security- und Patch-Support für ältere Systeme eingestellt hat. (ssp)