Sony: Weiterentwicklung der optischen PDD gestoppt

Trotz eines viel versprechenden Ansatzes kann sich das optische PDD-Format nicht im Markt etablieren. Die als MO-Nachfolger angetretene Archivierungstechnologie wird nicht weiterentwickelt. Erfinder Sony will noch bis 2007 Laufwerke liefern und bis 2014 den Support sicherstellen.

Der Versuch von Sony mit „Professional Disc for Data“ PDD eine optische Archivierungstechnologie für professionelle Anwendungen in Unternehmen als Alternative zu UDO zu positionieren, ist gescheitert. Was gerüchteweise bereits seit Herbst 2005 die Runde machte, wurde nun offiziell bestätigt: Die erste PDD-Laufwerksgeneration wird gleichzeitig auch die letzte sein.

„Unsere Erwartungen bezüglich des Marktpotenzials im Segment der elektronischen Langzeitarchivierung haben sich nicht erfüllt“, heißt es offiziell aus der Europazentrale von Sony in London. Die Erwartungen der Japaner waren hoch, einerseits an das Potenzial des Gesamtmarktes, andererseits aber auch an die Akzeptanz des Blu-ray-Ablegers. Galt es doch der mit 90 Prozent Marktabdeckung haushoch führenden UDO-Technologie von Plasmon kräftig Marktanteile abzujagen, um das selbst gesteckte Ziel eines 50-prozentigen Marktanteils zu erreichen. (speicherguide.de/cvi)

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