Dual-Band Funkmodule für flexiblen Einsatz

SonicWALL präsentiert neue 802.11n Access-Points

SonicWALL hat seine neue Generation von WLAN Access-Points mit dem Namen SonicPoint N-Basisstationen vorgestellt. Die Access-Points sind mit Schutzfunktionen gegen Malware und andere Sicherheitsrisiken ausgestattet.

Wichtigstes Merkmal der neuen Geräte ist die Unterstützung des voraussichtlich ab Sommer 2010 gültigen IEEE-Standards 802.11n, der die physikalischen und technischen Beschränkungen der Vorläufer 802.11b/g aufhebt. Dazu nutzen 802.11n Access-Points MIMO (Multiple Input Multiple Output) um mehrerer Datenströme parallel innerhalb eines Frequenzbereichs zu übertragen Parallel dazu nutzt MIMO über Reflektionen entstehende Multipath-Signale.

Auch das Channel Bonding dient zur Erhöhung der Durchsatzraten, nutzt aber im Gegensatz zu MIMO nicht einen, sondern zwei separate Kanäle zur Informationsübermittlung. Auf diese Weise lässt sich die Bandbreite zweier benachbarter „Leitungen“ kombinieren: zwei 20-MHz-Verbindungen werden zu einem 40-MHz-Datenstrom. Die SonicPoint APs sind Dual-Band fähig und senden und empfangen im 2,4- sowie im 5-GHz-Band.

SonicWALL stattet seine neuen Access Points mit umfassenden Sicherheitsfunktionen aus. Der Clean Wireless-Modus nutzt SonicWALLs patentierte Scan-Engine RFDPI 8 für eine so genannte Deep-Packet Inspection auf Schadcode in den Datenpaketen. Darüber hinaus sind zusätzliche Funktionen wie WIDS (Wireless Intrusion Detection Services), Wireless Firewalling, Secure Wireless Roaming und Wireless Guest Services in den Access-Points verbaut.

Jeder SonicPoint N unterstützt bis zu acht unterschiedliche SSIDs und kann als Virtual Access Point mit je eigenen Authentifizierungs- und Sicherheitsvorgaben dienen. Die Steuereinheit der neuen Access-Point-Generation bilden wie bisher die UTM-Appliances der E-Class NSA-, NSA- und TZ-Serien, für die lediglich ein Upgrade auf die neue Firmware-Version SonicOS 5.2 nötig wird. Jedes Gerät verwaltet bis zu 128 SonicPoints. (Elmar Török/mja)